Apéritif

Von der süssen Qual der Wahl – welcher Wein zum Apéro?

Bevor wir uns dem eigentlichen Thema Apéritif und der «Qual der Wahl»-Frage nach dem passenden Wein widmen wollen, lohnt es sich, zunächst den ein oder anderen erhellenden Aspekt rund um das Phänomen Apéritif zu beleuchten. Dieser kleine Exkurs – und während Sie diesen Beitrag lesen, könn(t)en Sie sich ja bereits ein Glas Wein zum literarischen Apéritif gönnen – (ver-)schafft quasi vorbereitend ein gänzlich anderes Verständnis für das Thema und wird Sie am Ende mit noch mehr Vorfreude auf den nächsten Apéritif blicken lassen. Versprochen.

Dem Wort Apéritif wohnt für viele von uns eine gewisse Faszination und Magie inne, steht der Apéritif doch sinnbildlich für einen ganz besonderen, glückseligen Moment des Tages. Es ist vor allem dieser kostbare und süsse Augenblick, an dem man vom kürzlich beendeten Arbeitstag scheinbar schwerelos in den genussvollen Ausklang des Tages hinübergleitet. Und der ein oder andere von uns muss mit dem passenden Getränk vielleicht auch erst noch den letzten Ärger und Stress des bisherigen Tages hinunterspülen. Der Apéritif hat also auch durchaus eine gewisse reinigende Wirkung. Vor allem aber erlaubt er uns, für einen Moment die Zeit und die laute Welt um uns herum zu vergessen um sich ganz dem süssen Nichtstun, Austausch und Genuss hinzugeben. Es ist aber gleichwohl auch der Moment der Vorfreude. Denn neben seiner sozialen und emotionalen Funktion hat der Apéritif mit all seinen Vorzügen letzten Endes auch die nicht unwichtige Rolle eines im wahrsten Sinne des Wortes sinnlichen Vorspiels auf das, was als kulinarisches Highlight des Tages (sofern man nicht mittags bereits einem ausgedehnten Mittagsmahl mit Apéritif und begleitenden Weinen gefrönt hat, was sich wohl den wenigstens unter uns regelmässig eröffnen dürfte) folgen wird.

Vinum hippocraticum – der Vorläufer des heutigen Apéritifs

Und damit wären wir (schon fast) beim eigentlichen Thema. Wie wichtig der Apéritif ist, hat schon Hippokrates erkannt. Nun gut, der berühmte Arzt kannte freilich die Zeremonie des Apéritifs an sich noch nicht, aber er hatte schon erkannt, wie wichtig es sein kann, von der Appetitlosigkeit geplagten Menschen im Vorfeld einer Mahlzeit ein Getränk namens vinum hippocraticum auf der Grundlage von aromatisiertem Wein, Wermut und Kräutern zu verabreichen. Und genau hierin liegt die ursprüngliche Mission des Apéros, was auch erklärt, dass in der Regel Getränke gereicht werden, die eher herb oder bitter sind (so z. B. in Frankreich der Pastis, oder in Italien der Campari). Da herbe oder bittere Getränke den meisten Menschen aber wenig(er) Freude bereiten, und sich unsere Gesellschaft immer stärker der Vielfalt und dem Genuss verschrieben hat, dauerte es nicht lange, dass sich im Laufe der Jahrhunderte neben zahlreichen anderen Getränken auch der Wein seinen festen Platz in der Riege der etablierten Apéritif-Getränke erobert hat. Die Säure bzw. Gerbstoffe, die den Weinen innewohnen, übernehmen gewissermassen die Funktion der herben und bitteren Bestandteile, die unser Verdauungssystem auf das bevorstehende Essen bestmöglich vorbereiten sollen. Genau das versteckt sich im Übrigen auch im Wort Apéro oder Apéritif, welches vom lateinischen Begriff «Aperire», auf Deutsch «öffnen» abstammt und womit eben gemeint ist, dass sowohl die Stimmung gelockert als auch das Verdauungssystem angeregt bzw. für das folgende Essen geöffnet werden soll.

Apéritif – die grundlegenden Regeln bei der Weinauswahl

Natürlich gibt es inzwischen eine schier endlose Bandbreite an möglichen Apéritif-Getränken, angefangen von Pre-Dinner Cocktails über Portwein und Sherry bis hin zu likörartigen Bittergetränken wie Manzoni, Averna & Co. Dies liegt auch mit darin begründet, dass der Apéritif aufgrund seiner internationalen Akzeptanz mittlerweile Kultstatus erreicht hat und vieler Ortens regelrecht zelebriert wird. Dabei gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Kreativität und Individualismus sind keine Grenzen gesetzt. Wenn es aber um das Thema Wein und Apéro geht, gibt es doch einige wichtige Aspekte, welche bei der Auswahl des Weines beachtet werden sollten. Eine der, wenn nicht sogar die wichtigste, Faustregel ist dabei, dass der Wein, den Sie zum Apéro reichen oder selber geniessen wollen, leicht, erfrischend, nicht zu alkoholstark, trocken, fruchtig und dennoch vielseitig sein sollte. Aber keine Sorge, selbst unter Berücksichtigung dieser Vorgabe haben Sie nach wie vor noch die volle Bandbreite des Weinspektrums zur Auswahl. Und das gilt nicht nur, wenn es um die Farbe geht. Denn von Weisswein über Roséwein und Rotwein bis hin zu Schaumwein finden sich zahlreiche Optionen, die diesen Kriterien entsprechen und ein uneingeschränktes Apéro-Vergnügen vor dem Essen versprechen. Allein beim besten Schweizer Weingut des Jahrzehnts, Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen AG, finden sich nicht weniger als 25 Weine im Sortiment, die sich hervorragend als Wein zum Apéritif eignen.

Walliser Apéritif-Weissweine AOC

Werfen wir einen Blick auf Walliser Weissweine, die Ihren Apéro veredeln sollen, fällt einem natürlich gleich der Klassiker Fendant ein. Das beste Schweizer Weingut des Jahrzehnts aus Salgesch bietet derer gleich vier, darunter mit dem Fendant du Ravin AOC Valais sogar einen Schweizer Meister und Weltmeister-Fendant, der im Glas bemerkenswert fruchtig, süffig, elegant, harmonisch und dennoch trocken daherkommt. Auch die drei Fendant Vertreter der Terre Promise Linie, darunter der Fendant Molignon Terre Promise AOC Valais mit seiner mineralischen Note und tragenden, eleganten Säure, der sich im Gaumen sehr ausgeglichen, fruchtig und trocken präsentiert, stehen dem in nichts nach.

Verweilen wir noch einen Augenblick bei den Weissweinen von diesem Weingut. Wer es in Nuancen, und in der Reihenfolge der Nennung gestaffelt, gehaltvoller mag, der sollte zum Johannisberg Weidmannstrunk AOC Valais, zum Petite Arvine Les Pyramides AOC Valais oder zum Heida Les Pyramides AOC Valais vom, Weingut des Salgescher Erfolgswinzers Diego Mathier greifen. Die beiden Letzteren sind wiederholt zu den besten Schweizer Weissweinen ausgezeichnet worden, die Frage nach der richtigen Wahl erübrigt sich allein aus diesem Grund schon. Aber der Petite Arvine Les Pyramides AOC Valais sticht unter diesem Genuss-Triumvirat vielleicht dennoch etwas mehr heraus, denn seine komplexen Aromen erinnern an reife Früchte, dominiert von Rhabarberkompott und Grapefruit. Im Gaumen entwickelt dieser Wein zudem eine ausgewogene, komplexe Struktur mit einer schönen, reifen Säure. Nicht zuletzt mit seinem typisch salzigen Abgang ist er für viele der ideale Kandidat zum Apéro, erfüllt er doch idealtypisch alle Anforderungen, die an einen herausragenden Apéro-Wein gestellt werden.

Walliser Apéritif-Roséweine AOC

Man mag sie oder man mag sie nicht. Bei wohl keiner anderen Gattung der Weine spalten sich die Geister der Weinliebhaber wie beim Roséwein. Für viele ist ein Roséwein der Inbegriff des Sommerweins und damit ein Klassiker unter den Apéritif-Getränken. Leicht, trocken, oftmals mit mineralischen Noten und einem Hauch von floralem Bouquet ausgestattet und jung getrunken, ist der Roséwein ein Wein, der (nicht nur) zum Apéro einfach nur Spass macht. Und genau darum geht es beim Apéro unter anderem ja auch. Der Erfolgswinzer aus Salgesch, Diego Mathier, bietet gleich zwei Roséweine in seinem Portfolio auf, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Beginnen wir mit dem Dôle blanche Frauenfreude AOC Valais, eine Assemblage aus Pinot Noir und Gamay. Beides sind übrigens Rebsorten, die im Bereich der sortenreine Rotweine auch hervorragend als Apéro-Wein zu brillieren wissen, siehe auch nächstes Kapitel. Der Dôle blanche ist ein eleganter Rosé, der mit seinem typisch floralen Bouquet, seinem charmanten Fruchtaroma sowie einem leicht süsslichen Abgang Frauen wie Männer zu verführen weiss. Bei 8 bis 10° serviert, werden Sie sich wünschen, dass der laue Sommerabend nie enden mögen wolle. Der andere Vertreter in dieser Rubrik ist der Oeil-de-Perdrix La Matze AOC Valais. Natürlich sind Titel nur Schall und Rauch, wie es im Volksmund so schön heisst. Aber mal ganz ehrlich und Hand auf’s Herz: ein doppelter Weltmeister und Schweizer Meister muss schon was auf dem Kasten, pardon, im Glas zu bieten haben, meinen Sie nicht auch? Zu 100% aus der Tête de Cuvée der Pinot Noir Traube, welche in Salgesch und Umgebung ohnehin paradiesische Terroir-Verhältnisse vorfindet, gekeltert, begeistert dieser trockene Roséwein mit seiner schönen Säure, Eleganz und seinem gehaltvollen Auftritt. Für diesen Wein sollten Sie Ihren Kühlschrank rechtzeitig um ein paar Grad kühler einstellen, denn zwischen 6 bis 10 Grad Trinktemperatur offenbart dieser Apérotraum sein perfektes Aromenspiel an Ihrem Gaumen.

Walliser Apéritif-Rotweine AOC

Rotwein zum Apéro, ja, geht das überhaupt, werden Sie sich vielleicht fragen. Und mit einem ganz klaren Ja im Gepäck können Sie sich getrost auf die Suche nach dem passenden Rotwein begeben. Achten Sie lediglich darauf, dass es sich um einen leichten und vorzugsweise trocken ausgebauten Rotwein mit, wenn überhaupt, möglichst geringer Tanninstruktur handelt. Und dann dürfen Sie in diesem Fall – insbesondere im Sommer oder generell an heissen Tagen – auch gerne einmal mit der Temperatur etwas spielen. Sie werden verwundert (und begeistert) sein, wie hervorragend nuanciert beispielsweise ein leicht gekühlter Pinot Noir im Glas daherkommt und als Apéro-Wein Ihren Gaumen verzücken wird! Und damit steht Ihnen im Grunde genommen die gesamte Palette der Pinot Noir Weine aus dem Hause des dreimaligen besten Schweizer Weinguts der Jahre 2018, 2011 und 2007 offen. Wir empfehlen Ihnen jedoch, insbesondere auf den Pinot Noir Lucifer AOC Valais oder den Pinot Noir Nouveau Salquenen AOC Valais – wie weiter oben bereits angeführt, gerne auch leicht gekühlt – zu setzen. Nicht etwa, weil ihnen die anderen Pinot Noir Weine von Diego Mathier qualitativ nicht das Wasser reichen könnten, sondern weil die anderen Pinot Noir Schwergewichte aus dem Hause Mathier bei anderen kulinarischen Anlässen auch angesichts des Ausbaus im Barrique schlichtweg würdigere Vertreter ihrer Sorte sind. Und wie immer im Leben gilt: keine Regel ohne Ausnahme. Wer auch zum Apéro gerne einen leichten Rotwein mit Tanninstruktur geniessen will, dem sei der Gamay Mephisto AOC Valais empfohlen. Ein Wein mit rassiger Nase, intensiver Tanninstruktur und einem weichen Abgang der sich – im wahrsten Sinne des Namens – teuflisch gut für Ihren Apéro eignet.

Walliser Apéritif-Schaumweine

Schaumwein geht immer. Schaumwein kennt keine Grenzen. Leicht, prickelnd und erfrischend, mit einer gut eingebundenen Säure und einer feinen Perlage sind Schaumweine, vorzugsweise trocken ausgebaut, ideal als Hauptdarsteller Ihres Apéros geeignet. Dies gilt nicht nur, weil eigentlich jeder von uns gerne ein Glas edlen Schaumweins zu schätzen weiss. Es gilt auch, weil Sie einen Schaumwein problemlos zu quasi jeder Art von Apéro-Snack reichen können, denn das prickelnde Getränk veredelt nahezu jede Form von gereichten Apéro-Speisen. Der Folie à deux sec oder auch als demi sec Variante aus dem Hause Mathier verzaubert dabei nicht nur kostbare Momente zu Zweit sondern auch in grösserer Runde und wird garantiert für fröhliche und unvergessliche Apéro-Momente bei allen Anwesenden sorgen.

Weisswein zum Apéritif

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Roséwein zum Apéritif

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Rotwein zum Apéritif

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Schaumwein zum Apéritif

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FAQ:

Warum steht AOC und DOC hinter einem Produkt wie Wein, und was bedeuten die Abkürzungen?

AOC steht für "Appellation d'Origine Contrôlée", was auf Französisch "kontrollierte Herkunftsbezeichnung" bedeutet. DOC ist das italienische Pendant und bedeutet "Denominazione di origine controllata". Diese Systeme der Herkunftsbezeichnung wurden Italien und in Frankreich eingeführt und dienen dazu, die Herkunft und Qualität von einem Produkt wie Wein (beispielsweise einem Cabernet Sauvignon, einem Chardonnay, Sauvignon blanc oder Riesling) aber auch anderen landwirtschaftlichen Produkten zu schützen und zu reglementieren. Weine, die eines dieser Label tragen, müssen als Produkt bestimmte Anforderungen hinsichtlich des Anbaugebiets, der Rebsorten, der Anbaumethoden, der Menge des Ertrages und der Weinherstellung erfüllen. Dieses Label, welches die Verbraucher hinter den Weinnamen und auf den Etiketten finden, garantiert bei dem Produkt eine gewisse Qualität und Herkunft des Weins und ist ein wichtiges Merkmal bei der Klassifizierung und dem Verkauf von Weinen. Andere Länder haben ähnliche Systeme zur Kennzeichnung und Regulierung von Weinqualität und -herkunft eingeführt oder das System aus Frankreich bzw. Italien übernommen.

Wo kann man Apéritif-Weine vom Weingut Mathier degustieren?

Apéritif-Weine von Mathier kann man sehr gut in Salgesch im Wallis direkt im Weingut Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen AG degustieren. Ausserdem kann man diese Apéritif-Weine, welche man vor dem Essen geniesst, auch gut in der Weinhandlung Ritschard in Interlaken sowie im Salgescher Weinkeller Mathier & Bachmann in Hochdorf / Luzern degustieren. Alle Informationen und die Angebote für Gruppen mit Preisen in CHF für Weindegustationen finden sich hier.

Kann man die Apéritif-Weine vom Weingut Mathier online kaufen?

Ja, die Apéritif-Weine kann man gut online kaufen. Sie finden diese Weine, die man nicht nur vor sondern auch zum Essen geniesst, im Shop auf der Internetseite des Weingutes Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen, www.mathier.com. Man kann sie auch gut bei der Weinhandlung Ritschard Interlaken auf www.ritschard-weine.ch im Shop online bestellen. Und im Shop des Salgescher Weinkellers Mathier & Bachmann, www.salgescher-weinkeller.ch, kann man diese Walliser Apéritif-Weine ebenfalls kaufen. Die Preise der Apéritif-Weine sind in allen drei Onlineshops in CHF ausgewiesen. Der Versand erfolgt dann mit einem speziellen Versand-Dienstleister direkt bis zu Ihnen nach Hause.

Versteht sich der in CHF angegebene Preis im Onlineshop inkl MwSt und Versand?

Der Preis für das gesamte Weinsortiment im Onlineshop von Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen AG versteht sich inkl MwSt. und in CHF. D.h., sowohl der Preis für die Einzelflaschen, die Geschenkboxen und die Degustationspakete ist auf dieser Seite in CHF angegeben. Auch die Accessoires und Walliser Spezialitäten sind mit dem CHF Preis angegeben. Der Versand ist, sofern im Rahmen von Vorteilsangeboten nicht anders definiert, ab einer Bestellung von 12 Einheiten offeriert. Für Lieferungen unter 12 Einheiten wird für den Versand ein Zuschlag in Höhe von CHF 10.00 verrechnet.

Was ist der Unterschied von Prosecco und Schaumwein?

Prosecco ist auch ein Schaumwein, also ein weinhaltiges Produkt mit geschützter Herkunftsbezeichnung. Es stammt aus Italiens Nordosten. In der Region Venetien hergestellt, wird der Wein, welcher üblicher Weise aus der Glera-Traube gekeltert wird, mit Kohlensäure versetzt. Es findet also im Vergleich zu den Schaumweinen von Diego Mathier keine Gärung in der Flasche statt. Prosecco enthält vergleichsweise wenig Kohlensäure. Ein Prosecco perlt folglich nicht so intensiv wie andere Schaumweine.

Was bedeuten die Ausbaustufen dry, brut, extra dry und secco bei Schaumweinen?

Die Ausbaustufen dry, brut, extra dry und secco sind Begriffe, die die Süsse von Schaumweinen beschreiben. Dry ist eher trocken, während brut noch trockener ist. Extra dry klingt paradox, ist jedoch leicht süsser als brut. Secco bedeutet auf Italienisch "trocken", aber in Bezug auf Schaumwein ist es auch leicht süsslich. Diese Bezeichnungen können je nach Hersteller variieren, daher ist es wichtig, die Etiketten zu lesen. Bei der Wahl von Schaumwein und Prosecco ist es entscheidend, die gewünschte Süsse entsprechend Ihrem persönlichen Geschmack zu berücksichtigen.

Wurden Mathier Apéritif-Weine bereits mit einem Preis ausgezeichnet?

Die Liste der Mathier Apéritif-Weine, welche bereits mit einem Preis ausgezeichnet wurden, ist lang. Konzentriert man sich auf klassische Apéritif-Weine aus dem Wallis, so sind vom Weingut Mathier der Fendant du Ravin AOC Valais (Flaschenpreis in CHF), der Oeil-de-Perdrix La Matze AOC Valais (Flaschenpreis in CHF) aber auch der Heida Les Pyramides aoc Valais (Flaschenpreis in CHF) zu nennen. Alle drei Weine vom Weingut Mathier wurden bereits mehrfach mit einem Preis ausgezeichnet. Die Auszeichnungen und die genauen Angaben zum jeweiligen Preis finden Sie in der Rubrik Unsere grössten Erfolge.

Aus welchen Trauben werden die Apéritif-Weine vom Weingut Mathier hergestellt?

Die Trauben, welche für die Apéritif-Weine vom Weingut Mathier verwendet werden, variieren je nach Wein. Von den Weissweinen (frz. vin blanc) werden die Fendants aus den Trauben Chasselas gekeltert. Der Johannisberg wird aus den Sylvaner-Trauben hergestellt und der Heida aus den Trauben der autochthonen Rebsorte Heida, um nur einige Beispiele der möglichen Trauben zu nennen. Der Roséwein Oeil-de-Perdrix La Matze aoc Valais (Flaschenpreis in CHF) wird aus den für Salgesch berühmten Pinot Noir Trauben gewonnen. Auch der Folie à Deux brut Schaumwein vin de pays suisses (Flaschenpreis in CHF) sowie die süssere Ausbaustufe Folie à Deux demi sec Schaumwein vin de pays suisses (Flaschenpreis in CHF) werden aus den Pinot Noir Trauben gekeltert. Der Malvoisie La Valaisanne AOC Valais (Flaschenpreis in CHF) wird hingegen aus den Trauben des Pinot gris gewonnen. 

Was ist der Unterschied zwischen Schaumwein und Champagner?

Der Begriff Champagner steht für kohlensäurehaltige Weine, welche in der französischen Region Champagne hergestellt wurden. Schaumwein aus einer anderen frz. Region als der Champagne darf entsprechend nicht als Champagner bezeichnet werden, da das Produkt nicht in der Champagne hergestellt wurde.

Der kohlensäurehaltige Wein aus der Champagne-Region unterscheidet sich aber auch aufgrund des einzigartigen Klimas und der unverwechselbaren Bodenbedingungen von anderen Schaumweinen. Diese Voraussetzungen, welche man nur in der Champagne so vorfindet, wirken sich auf den Geschmack und die Qualität des Getränks aus der Champagne aus. Damit ist klar, dass auch kohlensäurehaltige Weine, die in anderen Ländern prouziert werden und somit nicht aus der Champagne stammen, nicht als Champagner,m also als Produkt aus der Champagne, deklariert werden dürfen. In Spanien heissen diese Weine Cava oder in Italien Franciacorta und in Deutschland Sekt. Der kohelnsäurehaltige Wein aus der Champagne ist somit eine spezifische Art von Schaumwein, wohingegen Schaumwein ein allgemeiner Begriff ist, der sich auf jeden Wein mit Kohlensäure bezieht, unabhängig von seiner geografischen Herkunft.

Der zweite, nicht minder wichtige Unterschied zwischen Schaumwein und dem Produkt aus der Champagne liegt im Herstellungsverfahren. Die Herstellung von kohlesäurehaltigem Wein in der Champagne erfordert eine spezielle Methode, die als traditionelle Methode oder Methode Champenoise bekannt ist. Dabei erfolgt eine zweite Gärung in der Flasche, um die Kohlensäure zu erzeugen. Dieser Prozess dauert in der Regel mehrere Jahre und trägt zur Komplexität und Feinheit des Weins aus der Chamnpagne bei. Bei Schaumwein können stattdessen verschiedene Herstellungsmethoden verwendet werden, wie die Charmat-Methode oder die kontrollierte Gärung in Tanks.

Ein weiterer Unterschied liegt in den zugelassenen Rebsorten. Der kohlensäurehaltige Wein aus der Champagne wird hauptsächlich aus drei Traubensorten hergestellt: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Schaumwein kann stattdessen aus einer Vielzahl von Rebsorten hergestellt werden, je nach den Vorlieben des Winzers und der Weinregion.

Wie setzt sich der CHF Preis für den Versand von Wein zusammen?

Der CHF Preis für den Versand von bestellten Weinen hängt von der Anzahl der bestellten Einheiten ab. Die genaue Aufstellung und Unterscheidung, welche einen Einfluss auf den CHF Preis für den Versand schlussendlich hat, finden Sie hier.

Wie viele Flaschen Wein sollte ich mindestens (min) für einen Apéro zu Hause im Weinkeller haben?

Wie viele Flaschen Wein der gewünschten Trauben-Sorte Sie mindestens (min) zu Hause im Weinkeller vorrätig haben sollten, hängt natürlich von der Anzahl der geladenen Gäste ab. Dabei empfiehlt es sich, stets die ein oder andere Flasche des gewählten Weines mehr auf Lager zu haben, denn, wenn sich aus dem Apéro ein apéro riche - also ein reichhaltiger oder verlängerter Apéro - entwickelt, wäre es schade, wenn Sie plötzlich mangels Vorrat und weil Sie nicht mindestens (min) so viel Wein gekauft haben wie jetzt benötigt wird, auf einen komplett anderen Wein wechseln müssten. Damit riskiert man tatsächlich, nicht nur die Stimmung sondern auch den Trinkgenuss zu ruinieren und dass nur, weil Sie nicht die erforderliche Mindestmenge (min) an Wein im Vorfeld gekauft hatten.

Grundsätzlich kalkuliert man, dass mit einer 75cl Flasche mindestens (min) 7 ein Deziliter Gläser serviert werden können. Wenn Sie jetzt daran denken, dass jeder Gast mindestens (min) ein Glas zum Anstossen benötigt, heisst das, dass Sie für sieben Gäste mit mindestens (min) einer Flasche Wein rechnen müssen. Da aber jeder Gast erfahrungsgemäss gerne mindestens (min) ein Mal wenn nicht sogar mindestens (min) zwei Mal nachschenken lässt, sollten Sie auf Nummer sicher gehen und mehr Weinflaschen vorrätig haben. Wir empfehlen, immer mindestens (min) zwei zusätzliche Servierrunden je Gast einzuplanen. Bei beispielsweise 7 Gästen heisst das, dass Sie 14 Glas Wein als Reserve zum ohnehin schon vorgesehenen Weinbestand einplanen sollten. 14 Gläser entsprechen zwei Flaschen 75cl ihres gewählten Apéritif-Weines, die Sie also mindestens (min) als Reserve im Weinkeller bereithalten sollten.