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Dôle

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Einleitung: Dôle Rotwein AOC Valais

Dieser Wein ist natürlich nur einer von vielen ausgezeichneten Walliser Rotweinen, die wir in unserem Sortiment führen. In unserem Onlineshop finden Sie darüber hinaus eine grosse Auswahl an Weissweinen, Roséweinen, Schaumwein und Digestif. Wenn Sie auf der Suche nach einem Geschenk sind, empfehlen wir Ihnen aus unserem Geschenk-Service beispielsweise die verschiedenen Tasting-Boxen oder aber einen Geschenkgutschein, mit dem der Beschenkte freie Wahl in unserem Onlineshop hat.

Walliser Dôle (Wein)

Es gibt keine Traubensorte, die Dôle heisst. Mit dem Namen «Dôle» benannte der Genfer Botaniker Augustin Pyramus de Candolle im frühen 19. Jahrhundert die Rebsorte Gamay aus der französischen Stadt Dole (Departement Jura). Die ersten Rebstöcke kamen 1850 ins Wallis. Der ursprünglich mit der Rebsorte Gamay verbundene Name «Dôle»  bezeichnete später eher den Pinot Noir (auch bekannt als Blauburgunder), bevor sich der Name endgültig auf die Walliser Fusion beider Gewächse bezog.

Dôle Rotwein – der Salgescher aus der Hölle

Wer Weine liebt, der kennt den Walliser Dôle. Ein Wein, der in keinem Restaurant, in keinem Händlerregal fehlen darf. Geerntet und vinifiziert wird er als AOC Valais Wein nur im Wallis. Der Dôle wurde in Salgesch gross – jetzt erlebt er (s)eine Neugeburt.

Dôle – der bekannteste Rotwein der Schweiz

Die Bezeichnung «Dôle» ist also die reservierte Bezeichnung für den wohl bekanntesten Rotwein der Schweiz. Dôle ist eine rote Assemblage (Verschnitt oder auch Verbindung von unterschiedlichen Rotweinsorten oder Lagen oder Jahrgängen miteinander) – bis 2021 war für den Dôle AOC Valais ein Verhältnis der Rebsorten von mindestens 85 Prozent Pinot Noir und Gamay vorgeschrieben.

Dôle – seit April 2021 mit neuer Rezeptur

Auf Antrag des Branchenverbandes Walliser Weine hat der Walliser Staatsrat die Rezeptur im April 2021 geändert. Er akzeptierte den Antrag des Branchenverbandes, den Gehalt von Pinot noir und Gamay auf 51 Prozent zu senken. Wobei der Pinot Noir-Anteil weiterhin in dieser einzigartigen Verbindung überwiegen muss. Das gibt dem Winzer mehr Freiheit bei der Assemblage.

Und fördert so gleichzeitig andere rote Rebsorten (Syrah, Humagne rouge und Cornalin). Ein weiterer Grund für die neue Rezeptur ist der veränderte Geschmack des jüngeren Publikums. Die neue Verordnung überlässt den Weinproduzenten ab dem Jahrgang 2021 die Wahl, das bisherige Rezept beizubehalten oder es an die neuen Kriterien anzupassen.

Dôle – unter strenger Aufsicht

Das Walliser Gesetz schreibt für den Dôle bzw. Pinot noir AOC du Valais ein Mindest-Mostgewicht von 83° Oechsle und Ertragsgrenzen von 0,8 kg pro m2 oder 0,86 Liter pro m2 vor, für den Dôle bzw. Pinot noir Grand Cru bzw. GC du Valais von 91,9 °Oechsle und von 0,8 kg pro m2 oder 0,64 Liter pro Quadratmeter. Alle Rebsorten des Dôle Grand Cru entsprechen den Anforderungen der Walliser Rotweine der Kategorie des Grand Cru.

Dôle – die Salgescher Hölle machts

Die Sage erzählt die Geschichte von Rittern, die in Salgesch einst die Johanniter-Brüder besuchten. Man offerierte ihnen Wein aus den eigenen Reben. Er war so gut, dass einige zu viel Durst hatten. Als die Herren wieder verreisen wollten, wussten sie nicht mehr, was beim Pferd vorn und hinten war. Erstaunt fragten sie: «Was habt ihr uns da für Wein gegeben, das ist ja ein richtiger Höllenwein.» Daher soll der Höllenwein seinen Namen haben.

Dôle – das Pinot Noir Höllenblut von Adrian und Diego Mathier

Die sonnenverwöhnte Reblage der Gemeinde Salgesch, aus der unser Dôle «Sang de l'enfer» stammt, ist im Kataster als «Hölle» eingetragen – eine der allerbesten Reblagen des Weindorfes Salgesch. Die kalk- und magnesiumhaltigen Böden bilden die optimale Grundlage zum Kultivieren von Pinot Noir.

Geringere Erträge wie auch ein durchschnittlicher Zuckergehalt von 81° Oechsle sind Voraussetzungen für den Dôle de Salquenen. Die verlängerte Gärung durchläuft eine optimale Temperaturkontrolle und eine Aufbereitung im Tank während 6 Monaten.

Das Geschmacksprofil vom Dôle AOC Valais

Dem «Sang de l'enfer» verleiht die Rebsorte Pinot noir die notwendige Rasse, die Noblesse und sein unnachahmliches Bouquet, während die Rebsorte Gamay auf der anderen Seite für die Fruchtigkeit und Struktur dieses eleganten Rotweines verantwortlich zeichnet.

Genuss und Lagerung

Der Dôle punktet mit der Vereinigung der Aromen aus den beiden Traubensorten in Kombination mit verschiedenen Speisen und passt zu unterschiedlichsten Gelegenheiten. So begleitet er vortrefflich Speisen von weissem Fleisch wie Geflügel.

Aufgrund seiner Zartheit und Frische ist er aber auch für viele eine Entdeckung in Kombination mit Kalb und Schweinefleisch. Ganz hervorragend auch zu Aufschnitt, Spezialitäten aus dem Wallis wie Bergkäse und getrocknete Fleischspezialitäten, meistert der Wein genauso hervorragend Speisen wie Pasta in Sauce oder deftigere Brauereigerichte.

Er sollte wie alle anderen Weine auch, bei konstant kühler Temperatur von 10 bis 15° Celsius gelagert werden. Als Lagerort empfiehlt sich dabei ein dunkler Ort, um eine vorzeitige Alterung des Dôle durch Licht vorzubeugen.

Wissenswert rund um den Walliser Dôle

Ist Dôle eine Traubensorte?

Nein, Dôle ist keine eigenständige Rebsorte. Wie beim Weisswein Johannisberg handelt es sich nur um einen Weinnamen. Der Dôle ist eine Cuvée, die aus den Rotweinsorten Gamay und Pinot Noir-gewonnen wird.

Ist Dôle blanche Weisswein?

Nein, der Dôle Blanche ist ein typischer Walliser Roséwein, der aus den gleichen Rebsorten wie der Dôle gekeltert wird. Im Gegensatz zu einem Rotwein wird er aber sofort gepresst, d.h., die Maischestandzeit ist sehr kurz. Aus diesem Grund weist dieser Wein nur einen Hauch von Roséfärbung auf.

Was ist Dôle für ein Wein?

Dôle ist ein fruchtbetonter und nobler Rotwein zugleich. Der Pinot Noir Traube verdankt er seinen rassigen, noblen Charakter sowie sein ausgeprägtes Bouquet. Und die Gamay Traube veredelt die Assemblage am Gaumen mit ihrer typischen Noten von fruchtigen Aromen und der unnachahmlichen Robustheit.