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Dôle

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Ist Dôle eine Rebsorte?

Nein, Dôle ist keine eigene Rebsorte bzw. keine eigene Traubensorte. Beim Dôle handelt es sich um einen Rotwein, der als Assemblage gekeltert wird. Welche Trauben für den Dôle als Rotwein zu verwenden sind, ist per Gesetz vorgegeben. Bis zum Jahr 2021 musste der Dôle als Rotwein zu mindestens 85% aus den Trauben der Rebsorten Pinot Noir und Gamay hergestellt werden, wobei die Rebsorte Pinot Noir überwiegen musste. Seit dem Jahr 2021 müssen es noch mindestens 51% der Rebsorten Pinot Noir und Gamay sein. 

Darf der Dôle ausschliesslich nach der neuen Regelung gekeltert werden?

Nein, es ist jedem Winzer freigestellt, ob er die Kelterung seines Dôle Rotwein in der Kellerei an die ehemalige Vorgabe mit mindestens 85% der Rebsorten Pinot Noir und Gamay anlehnt, oder ob er seinen Dôle Rotwein nach der neuen Gesetzgebung mit mindestens 51% der Rebsorten Pinot Noir und Gamay Trauben in der Kellerei keltert. Die neue Gesetzgebung ermöglicht es den Winzerin im Vergleich zu der ehemaligen Richtlinie, sich beim Ausbau des Weines in seiner Kellerei stärker auf den veränderten Geschmack des jüngeren Zielpublikums einzulassen.

Woher stammt der Name Dôle?

Der Name ist einer Stadt aus Frankreich entlehnt, welche im Jura liegt. Es war der Genfer Botaniker Augustin Pyramus de Candolle, welcher im frühen 19. Jahrhundert die Rotweinrebsorte Gamay aus der französischen Stadt Dole (im Departement Jura) als "Dôle" bezeichnete.

Welche Bedeutung hat der Dôle innerhalb der Schweizer Rotweine?

Beim Dôle handelt es sich um eine schöne und zugleich die bekannteste Schweizer Rotwein-Assemblage aus dem Wallis. Es gibt den Dôle in zwei verschiedenen Qualitätsstufen. Beide Varianten dieser Assemblage unterliegen strengen Qualitätsanforderungen. So ist die Ertragsmenge beim Dôle aoc Valais auf Ertragsgrenzen pro Flächeneinheit von 1,2 kg pro Quadratmeter oder 0,96 l pro Quadratemeter (Most) strikt limitiert. Für den Dôle Grand Cru aoc Valais liegen diese Grenzwerte bei 0,8 kg pro Quadratemeter oder 0,64 l pro Quadratmeter (Most).

Wie schmeckt ein Dôle Rotwein?

Die Rebsorte Pinot noir verleiht dem Walliser Cuvée seine kräftige Struktur. Die rote Traube verleiht dem Dôle dank ihrer typischen Aromen von roter Frucht wie Erdbeere, Himbeere, Kirsche aber auch Cassis eben jene typische Frucht, welche ergänzt wird durch Noten von Veilchen, Kräutern und Gewürzen. Die Rebsorte Gamay hingegen verschafft dem Dôle Aromakomponenten, die reich und intensiv sind und veredelt den Dôle dank seines frischen und anschmiegsamen Charakters.

Wird der Dôle Rotwein in allen Anbaugebieten der Schweiz hergestellt?

Nein, der Dôle ist seit dem letzten Jahrhundert, genauer gesagt, seit dem Jahr 1959 ein geschützter Begriff. Er darf seit dem letzten Jahrhundert nur noch für Rotweine verwendet werden, die aus dem Wallis stammen. Als Dôle dürfen auch nur solche Rotwein Assemblagen bezeichnet werden, die einen Mindest-Öchslegrad von 83 °Oe aufweisen. Für den Grand Cru Dole aoc Valais liegt dieser Wert bei mindestens 91,9 °Oe. Erreichen die Rotweine diese Vorgaben nicht, können Sie unter dem Namen Goron (seit 1998 geschützt) in der Kellerei ausgebaut und vermarktet werden, wobei auch diese Trauben ausschliesslich im Wallis geerntet, gewogen, sondiert und vinifiziert wurden. Es gibt keine explizite bio Bezeichnung für den Dôle aoc  Valais, aber die verwendeten Trauben können natürlich bio-nah oder komplett bio kultiviert werden.

Versteht sich der in CHF angegebene Preis im Onlineshop inkl MwSt und Versand?

Der Preis für das gesamte Weinsortiment im Onlineshop von Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen AG versteht sich inkl MwSt. und in CHF. D.h., sowohl der Preis für die Einzelflaschen, die Geschenkboxen und die Degustationspakete ist auf dieser Seite in CHF angegeben. Auch der Dôle aoc du Valais aus dem Hause Mathier ist mit dem CHF Preis angegeben. Der Versand ist, sofern im Rahmen von Vorteilsangeboten nicht anders definiert, ab einer Bestellung von 12 Einheiten offeriert. Für Lieferungen unter 12 Einheiten wird für den Versand ein Zuschlag in Höhe von CHF 10.00 verrechnet.

Gibt es eine Stadt des Dôle?

Es gibt im engeren Sinne keine Stadt des Dôle aoc Valais. Da die Rebsorte Pinot Noir als Wein aber eine tragende Rolle bei dieser Assemblage rot spielt, kann man durchaus das malerische Weindorf Salgesch als das Walliser Epizentrum für den Dôle aoc Valais bezeichnen. Salgesch ist zwar keine Stadt, liegt aber in unmittelbarer Nähe zu der Stadt Sierre bzw. Siders. Aufgrund der einzigartigen Beschaffenheit des Terroirs in und um Salgesch herum bis zur Stadt Siders, welches für die Pinot Noir Traube von herausragender Bedeutung ist, wird Salgesch hinsichtlich dieser Walliser Rotweinspezialität eine besondere Bedeutung zuteil.  

Welchen Dôle aoc Valais Wein kann man bei Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen kaufen?

Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen AG führt in seinem Sortiment den Dôle Sang de l'Enfer de Salquenen aoc Valais. Im Gegensatz zu den gesetzlichen Vorgaben, keltert der Salgescher Erfolgswinzer die Trauben für diesen Wein erst, wenn sie einen durchschnittlichen Öchslegrad  von 95° OE aufweisen und liegt damit sogar deutlich über den Grand Cru Anforderungen. Die herausragende Qualität dieses Weines aus dem Haus Mathier manifestiert sich unter anderem in dem Titel als Schweizer Meister.

Wie schmeckt der Wein Dôle Sang de l'Enfer aoc Valais von Diego Mathier?

Dieser Walliser Wein weist dank der Rebsorte Pinot Noir eine Rassigkeit, Noblesse und ein komplexes Bouquet auf. Die Rebsorte Gamay ist der zuverlässige Garant seiner Frucht und Robustheit. Die optimale Trinkreife beginnt etwa ein Jahr nach der Lagerung im Cave, und ein Glas dieses Höllenblutes (die Trauben stammen aus der Parzelle "hell", was auf deutsch so viel wie Hölle heisst) geniesst sich am besten bei einer Trinktemperatur von 16° Grad.

Gibt es den Dôle auch in Frankreich oder in anderen Ländern?

Der einzige Ort, an dem der Dôle als solcher gekennzeichnet und in den Verkauf gebracht werden darf, ist das Wallis in der Schweiz. Weder im Jura, noch in Graubünden oder anderen Weinbauregionen der Schweiz noch z. B. in Frankreich oder Deutschland darf ein Wein solchen Namens in den Umlauf gebracht werden. 

An welchem Ort kann ich Dôle Sang de l'Enfer aoc Valais von Diego Mathier degustieren und kaufen?

Dieser schöne Rotwein kann heute direkt im Cave, also auf deutsch im Weinkeller des Weinguts vom Salgescher Erfolgswinzers degustiert werden. Man kann ihn hier im Walliser Ort Salgesch auch direkt kaufen. Alternativ, wer nicht in den Ort Salgesch reisen will, kann den Rotwein gleich zwei Mal an einem anderen Ort in der Schweiz degustieren und kaufen. Einerseits in der Weinhandlung Ritschard in dem Ort Interlaken und einmal beim Salgescher Weinkeller Mathier & Bachmann im Ort Hochdorf. Wer den Wein heute nicht direkt vor Ort kaufen sondern lieber online bestellen und nach Hause liefern lassen mchte, kann den Wein auch im Onlineshop www.mathier.com, www.ritschard-weine.ch oder www.salgescher-weinkeller.ch bestellen. 

Wie wird der Jahrgang 2023 des Dôle Sang de l'Enfer werden?

Dank des nahezu idealen klimatischen Verlaufs des Weinjahres 2023, und der Kompetenz und Erfahrung, wie die Reben zu bearbeiten sind, wird der Jahrgang 2023 die alten Jahrgänge 2022, 2021, ff. noch einmal um ein Vielfaches an Qualität übertreffen. Waren die alten Jahrgänge 2022, 2021, ff. bereits sehr erfolgreich, so spricht 4der Walliser Erfolgswinzer Diego Mathier nach dem Bearbeiten der Trauben im Cave (deutsch: Keller) bereits jetzt davon, dass der Jahrgang 2023 das Potenzial für einen Jahrhundertjahrgang habe und reiht den Jahrgang 2023 ein mit den alten Jahrhundert-Weinjahrgängen 1911, 1929, 1947 und 1982.