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Unverständliche Entscheide im Wallis

Wallis senkt die Zuckermindestwerte für AOC-Weine – ein Schritt, der Kritik und Missverständnisse auslöst. Ist der Jahrgang 2024 in Gefahr?
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Diego Mathier

10. Oktober 2024 - 7 min Lesezeit

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Das Wallis lässt AOC-Weine aus Trauben mit weniger Zucker zu. Die Massnahme verärgert Winzer. Und amüsiert andere Weinkantone.

In diesen Tagen werden landauf und landab tonnenweise Trauben eingekellert. Die Arbeit im Rebbau ist bald vorbei, nun wird im Weinkeller nach harmonischen Qualitätsweinen getüftelt. Doch die Harmonie in der Weinbranche ist im Moment verflogen. Der Frust, die Enttäuschung und der Ärger sind gross.

Der Grund: Der Kanton Wallis senkt die Mindestmenge an Zucker, die Weintrauben enthalten müssen, um das AOC-Label zu erhalten. Der Walliser Landwirtschaftsminister Christophe Darbellay (Le Centre) informierte die Medien am Montag über diesen ungewöhnlichen Schritt. Die Meldung sorgte in der Weinbranche für Aufsehen. Verschiedenste Medien schrieben, das Wallis lockere die Vorschriften – und suggerierten so, dass der Jahrgang 2024 aus dem Wallis von schlechter Qualität sei…

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